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Start für ILE-Region Donau-Laber im östlichen Landkreis Kelheim |
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Die Kommunen Bad Abbach, Hausen, Herrngiersdorf, Kirchdorf, Langquaid, Rohr i.NB, Saal a.d. Donau, Teugn und Wildenberg arbeiten ab jetzt an einer interkommunalen Strategie, um gemeinsam den Lebens- und Wirtschaftsraum Donau-Laber zukunftssicher aufzustellen.
ILE ist Chefsache. Deshalb treffen sich die Ersten Bürgermeister der neun Gemeinden, nach Erfordernis zusätzlich mit den Geschäftsleitern zu regelmäßigen Arbeitssitzungen. Die zum Start für das ILE-Gebiet definierten Handlungsfelder sind Innenentwicklung der Orte, Naherholung / Freizeit / Tourismus, ÖPNV, kommunale Verwaltungszusammenarbeit, Soziales und Generationen, Bildung und Betreuung, Ehrenamt sowie Boden und Wasser. Alle Gemeinden stehen hier vor ähnlichen Herausforderungen, haben aber auch große Potentiale, die gemeinsam leichter und besser zu nutzen sind. Nicht zuletzt bietet die interkommunale Kooperation besonderen Zugang zu speziellen Initiativen und Förderprogrammen.
Die Gemeinden im östlichen Landkreis Kelheim haben sich in der ersten Jahreshälfte zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Im Rathaus Langquaid fand nun die Startbesprechung statt, um das Arbeitsprogramm zur Erstellung des integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) abzustimmen. Ziel ist es, die neun Kommunen gemeinsam als Region auch künftig als Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum weiterzuentwickeln und attraktiv zu halten. Bis Sommer 2017 wird das ILEK in Abstimmung mit den relevanten Akteuren in der Region und auch auf Landkreisebene die wesentlichen Ziele, Maßnahmen und konkreten Projekte einer zukunftsfähigen Entwicklung im ländlichen Raum festlegen. Beratend begleitet und erarbeitet wird das ILE-Konzept von den Fachbüros Dr. Fruhmann & Partner aus Parsberg und Planwerk aus Nürnberg.
Fachlich begleitet und gefördert wird das Konzept vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern. Laut dessen Vertreter Dr. Christian Thurmaier können später auch Projekte besonders im Bereich Innenentwicklung und ländliche Infrastruktur mit Fördermitteln unterstützt und umgesetzt werden. Schon jetzt wird konkret ein Kernwegenetz zur Unterstützung der Landwirtschaft geplant. Alle Bürgermeister und die Verwaltungsspitzen sehen die interkommunale Abstimmung einer Zukunftsstrategie für die Region Donau-Laber zusammen mit den Bürgern und Akteuren der Region als zentralen Schritt an, Lebensqualität, Infrastruktur und Heimat zu bewahren.
Zuletzt geändert am: 30.9.2016
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